Wenn in den Medien die Rede von Europa ist, dann wird häufig von Krise gesprochen: Ob Staatsschulden- oder Flüchtlingskrise. Grund genug für die Junge Union Stadtverband Büren (JU) der Europäischen Union auf den Zahn zu fühlen und nachzuforschen ob die EU insgesamt ein Krisenmodell sei.

Wenn in den Medien die Rede von Europa ist, dann wird häufig von Krise gesprochen: Ob Staatsschulden- oder Flüchtlingskrise. Grund genug für die Junge Union Stadtverband Büren (JU) der Europäischen Union auf den Zahn zu fühlen und nachzuforschen ob die EU insgesamt ein Krisenmodell sei.

In seinem Vortrag hob der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Moafak Kata hervor, dass Staatenbünde wie beispielsweise die Vereinigten Staaten von Amerika auch ihre Krisen gehabt hätten. Durch diese seien die USA jedoch immer wieder gestärkt hervorgegangen. "Auch aus den jetzigen Krisen besteht die Möglichkeit, gestärkt herauszukommen", stellte Kata dar. "Durch die europäische Zusammenarbeit ist es möglich, die Welt positiv im Sinne von Demokratie, Menschenrechte und als Wirtschaftsmotor zu verändern."

Dazu sei ein klarer Kurs notwendig. Dieser ist jedoch bislang weder in der Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise noch der Flüchtlingskrise zu erkennen.

Neben den Krisen in Europa kam natürlich auch der lokale Bezug nicht zu kurz. Dabei ist die JU erstaunt über den Verein „Bürgerinitiative in Büren“, der sieben Wochen nach dem Ratsbürgerentscheid immer noch nicht den von ihr versprochenen Investor benannt hat. „Damit es fair bleibt, sollte der Verein um die Herren Bonke und Rottmann jetzt schnell die Karten auf den Tisch legen, wer der vor der Wahl versprochene renommierte Investor ist“, fordert Vorsitzender Christoph Neesen. „Sollte dies nicht bis zur nächsten Ratssitzung geschehen, muss davon ausgegangen werden dass der Investor nur erfunden wurde. In dem Fall fordern wir den Stadtrat auf, nicht mehr mit dem Verein zusammenzuarbeiten und das Thema Quartier im Kern ohne den Verein weiter voranzutreiben.“

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