Die Junge Union Stadtverband Büren (JU) ruft den Verein „Bürgerinitiative in Büren“ um Rüdiger Bonke auf, endlich die von ihm und seinem Verein vor dem Ratsbürgerentscheid ins Spiel gebrachte namhafte Investorengruppe zu nennen.

Die Junge Union Stadtverband Büren (JU) ruft den Verein „Bürgerinitiative in Büren“ um Rüdiger Bonke auf, endlich die von ihm und seinem Verein vor dem Ratsbürgerentscheid ins Spiel gebrachte namhafte Investorengruppe zu nennen. "Am besten wäre es, wenn sich der von dem Verein "Bürgerinitiative in Büren" versprochene Investor unverzüglich der Öffentlichkeit vorstellt und mitteilt, was er plant“, sagt JU-Vorsitzender Christoph Neesen. Nach Auffassung der Jungen Union bringe es nichts, völlig planlos Luftschlösser zu bauen, die später dann keiner bezahlen wird. Die Bürger hätten sich vor einem Monat gegen den Entwurf des Investors Schoofs, damit jedoch nicht für eine Bürgerwerkstatt entschieden, die mindestens ein Jahr dauert und wo allein der von Bonke eingeladene Moderator 50.000 € kostet. Notwendige Gutachten, weitere Experten und andere Ausgaben könnten die Kosten solch einer Werkstatt sicher schnell in sechsstellige Höhen steigen lassen.


Eine Planung ohne Investor sei nicht zielführend, da völlig im Dunkel bliebe, in welche Projekte potentielle Interessenten ihr Geld tatsächlich investieren würden. "Wenn überhaupt eine Bürgerwerkstatt gestartet werden soll, dann muss von Anfang an doch der mit am Tisch sitzen, der am Ende alles bezahlen soll“, so Neesen. Man könne doch nicht ernsthaft glauben, dass ein Investor einen Schrägaufzug vom Bruchberg in die Innenstadt (eine der von Bonkes Verein gesammelten Ideen) finanziert. Neesen weiter: „Außerdem erwarten wir, dass der Investor alle Kosten für die Bürgerwerkstatt übernimmt und nicht plötzlich die Steuerzahler zur Ader gelassen werden.“

Bevor in Sachen Quartier im Kern überhaupt neue Gespräche geführt werden können, muss nach Ansicht der Junge Union der Verein „Bürgerinitiative in Büren“ und dessen Vorsitzender Rüdiger Bonke für Klarheit sorgen und endlich Ross und Reiter nennen. „Wie soll man zukünftig zusammenarbeiten, wenn sich herausstellen sollte, dass der Verein dreist die Öffentlichkeit belügt“, so der Vorsitzende der JU. Die jungen Christdemokraten würden es darüber hinaus begrüßen, wenn sich Rüdiger Bonke und seine Mitstreiter in Zukunft auch zweifelsfrei als Verein zu erkennen geben und nicht länger den Deckmantel einer Bürgerinitiative umhängen würden. So wäre auf den Flyern des Vereins 13 Mal der Begriff Bürgerinitiative bzw. BI, jedoch nicht ein einziges Mal das Wort Verein zu finden gewesen. „Bei dieser Gelegenheit könnte Herr Bonke auch mitteilen, wieviel Mitglieder sein Verein aktuell tatsächlich zählt“, so Neesen abschließend.

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