Stadt sollte Fanseite erstellen

Die Stadt Büren sollte die Chancen, die Facebook ihr bietet, nutzen. Aus diesem Grund haben wir einen Antrag an den Rat der Stadt gestellt, die Anlage einer Fanseite bei dem größten sozialen Netzwerk mit ca. 800 Millionen Mitgliedern zu prüfen. Eine solche Seite ist für die Nutzer kostenfrei. Bislang organisieren sich die Bürener eher provisorisch über eine geschlossene Gruppe bei dem Netzwerk. Dies sollte selbstverständlich auch so bleiben. Jedoch sieht die JU die Gruppe auch als Zeichen, dass sich die Stadt Büren auch von offizieller Seite bei Facebook engagieren sollte.

Bei einer Fanseite müssen die Nutzer den berühmten „gefällt mir“ Button klicken und sind dann mit der Stadt direkt verbunden. Egal, ob neuste Informationen für den Oktobermarkt oder die neusten Beschlüsse des Stadtrates: Alle diese Informationen rund um die Stadt könnten so auf direktem Wege an die „Fans“ weitergeleitet werden. Dabei soll ausdrücklich nicht in Konkurrenz zu den bestehenden Medien getreten werden, da nur direkte, die Stadt betreffende Informationen weitergegeben würden. Auch kann die Stadt Veranstaltungen bei Facebook erstellen und so für kulturelle Ereignisse der Stadt Werbung machen. Dies könnte gut für den Tourismus sein, aber auch Bürener fern der Heimat an wichtige Termine erinnern.

„Auch der Erfolg, mit dem die Stadt mit einem gewöhnlichen Profil bei Facebook für den Oktobermarkt geworben hat, sollte als Zeichen gewertet werden, dass die Stadt mit einer Fanseite aktiv wird.“, findet Stadtverbandsvorsitzender Christoph Neesen „Die vielen Nutzer des Netzwerks auch in Büren bieten der Stadt ein gutes Instrument, um mit den Bürgern in Verbindung zu treten. Wir hoffen, dass der Stadtrat die Chancen des Mediums erkennt und sie nutzen möchte.“ Der Auftritt bei Facebook ist hierbei auch nur als Ergänzung zu der bisherigen Internetpräsenz zu sehen, die sich in den letzten Jahren positiv als Aushängeschild der Stadt entwickelt hat.

Bislang ist im Kreis Paderborn nur die Stadt Paderborn mit einer Fanseite vertreten. „An diesem Auftritt kann man sich durchaus ein Vorbild nehmen.“, findet Neesen „Dabei sollte man jedoch auf einen gewissen Bürener Anstrich achten.“

Auf dem Foto unterhalten sich im Nikolausmarktstand der CDU Ortsunion Büren unser Vorsitzender Christoph Neesen (links) und der stellvertretende Vorsitzende Fabian Schmidt (rechts) über die Möglichkeiten von Facebook für unsere Stadt.

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