Zusätzliche Einnahmen für die Kreiskasse

Die Junge Union Stadtverband Büren (JU) spricht sich für die Wiedereinführung des „BÜR“ Kennzeichens aus. Dabei darf dann jeder Halter eines Kraftfahrzeuges bei der Neuanmeldung wählen, ob er mit einem „BÜR“ oder „PB“ zu Beginn des Kennzeichens fahren möchte. Die Erfahrungen aus anderen Kreisen wie dem Kreis Soest, die ihr Altkennzeichen bereits wieder freigegeben haben, zeigt, dass viele Halter ihr bestehendes Kennzeichen in das Altkennzeichen ummelden möchten.
Dadurch ergibt sich ein einmaliger Gewinn für die Kasse des Kreises Paderborn.
„Niemand wird gezwungen sein Kennzeichen von PB in BÜR umzuwechseln. Die Kreiskasse macht durch die freiwilligen Ummeldungen einen Gewinn und wird dadurch schneller die
Schwarze Null erreichen.“, weiß JU-Stadtverbandsvorsitzender
Christoph Neesen „Was die Bürger wollen und nichts kostet sollte man den Bürgern auch nicht verwehren.“

Die Argumentation einiger Gegner „Ein Kreis - ein Kennzeichen“ sei schon durch den Umstand, dass bei einem Umzug von beispielsweise Duisburg nach Paderborn keine Ummeldung mehr erfolgen muss, deutlich geschwächt. Bereits jetzt fahren ca. 2000 Bürger des Kreis Paderborn mit einem anderem Kennzeichen als dem PB weil sie aus einer anderen Stadt zugezogen sind und ihr KFZ nicht umgemeldet haben. Dies wird sich über die Jahre noch verstärken. „Die Junge Union Büren hofft, dass der Kreistag dem Votum des Bürener Stadtrates folgt und den Weg für das BÜR frei macht.“, sagt Neesen abschließend.

« 9. Landesschützenfest der Jungen Union NRW in Hegensdorf 10 Jahre Junge Union Büren »