Hochsauerlandkreis und Kreis Soest haben das „BÜR“ noch nicht freigegeben

Die Junge Union Stadtverband Büren (JU) setzt sich in je einem Brief an die Landrätin Eva Irrgang (Soest) und an Landrat Dr. Karl Schneider (Hochsauerlandkreis) für die Einführung des Bürener Kennzeichens im gesamten Altkreis Büren ein.

Hintergrund ist, dass mit der Kommunalen Neugliederung 1975 Teile des damaligen Kreises Büren an den Kreis Soest und den Hochsauerlandkreis gegangen sind. Diese Kreise sind dadurch auch in der Lage das „BÜR“ auszugeben. Dies ist jedoch noch nicht der Fall. So müsste sich ein Bürger aus dem Kreisschützenfestaustragungsort Essentho beispielsweise in den Kreis Paderborn ummelden um mit dem „BÜR“ fahren zu können. Bei der anschließenden Rückummeldung kann das Kennzeichen behalten werden. „Die Freigabe des BÜR in dem Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis erspart den Bürgern vor Ort viel Bürokratie“, so Vorsitzender Christoph Neesen. „Die Ausgabe des Bürener Kennzeichens wäre dann faktisch von Altenbeken bis Wickede oder Winterberg möglich, da Kennzeichen in den gesamten jeweiligen Kreisen und nicht nur auf das Bürener Land begrenzt ausgegeben würden.“

Die Junge Union Büren hofft nun, dass beiden Kreise schnell den Weg für das Bürener Kennzeichen frei machen.

« Junge Union und CDU informieren sich über die Zukunft der Truppe Neue Planungen nur zusammen mit Investor starten - Kein Geld aus der Stadtkasse für QiK-Bürgerwerkstatt »